Es hatte sich in den letzten Wochen schon angedeutet und nun ist es Gewissheit: die Mixed-Volleyballer der VSG Helmstadt verabschieden sich freiwillig aus der Verbandsliga Nordbaden und machen einen Neustart in der Landesliga Rhein-Neckar. Schon im Laufe der Saison war der Kader durch verschiedene Ausfälle mehr und mehr ausgedünnt, so dass man zum Abschlusspieltag gerade noch acht einsatzfähige Akteure zur Verfügung hatte. Nach dem Ende der Runde erklärten dann Isabell und Jörg Degen, dass sie künftig nicht mehr zur Verfügung stünden und mit dem Volleyball deutlich kürzer treten wollen. In der neuen Saison nicht einsatzfähig sein wird auch Aleksandra Palcewska-Soehn, die sich derzeit nach ihrem Kreuzbandriss und anschließender Operation noch in der Rehaphase bedindet. Voraussichtlich wieder zur Verfügung stehen wird Heiko Römmele, der nach seinem am dritten Spieltag erlittenen Achillessehnenriss nach der Sommerpause wieder ins Training einsteigen will. Nach ihrer Babypause ebenfalls wieder einsteigen will Patti Kiermeier, die allerdings auf mögliche kinderbedingte Einschränkungen hingewiesen hat.
Nach langen und ausführlichen Diskussionen hat man sich dann aufgrund der wenigen voll einsatzfähigen Akteure entschlossen die neue Volleyballsaison eine Klasse tiefer anzugehen. Spielertrainer Daniel Kirchner war es wichtig eine konkurrenzfähige Mannschaft aufstellen zu können, und dies ist mit einem dermaßen ausgedünnten und mit Fragezeichen versehenen Kader leider nicht möglich. So ist es vielleicht auch einfacher neu hinzugekommene Akteure leichter zu integrieren. Von Verbandsseite wurde der Rückzug zwar bedauert, der Platz in der Landesliga aber bereits bestätigt.