Heimspieltag bei den Helmstadter Mixed-Volleyballer: am kommenden Sonntag (25.02.24) empfangen die VSGler ab 13.00 Uhr in der Helmstadter Schwarzbachhalle zwei Top-Mannschaften der Verbandsliga Nordbaden. Mit dem SSC Karlsruhe II und dem SC Baden-Baden stellen sich der aktuell Dritt- und Zweitplazierte der Tabelle im Kraichgau vor. In den Hinspielen konnten die Helmstadter zwar gegen beide Mannschaften jeweils einen Satz gewinnen, ob es diesmal mehr werden wird dürfte allerdings spannend werden. Der Kader auf den Spielertrainer Daniel Kirchner zurückgreifen kann ist gegenüber dem Saisonbeginn deutlich zusammengeschrumpft, so dass für die Aufstellung fast schon etwas Kreativität gefragt ist. Als sicher gilt, dass Außenangreiferin Hanna Lechner wieder auf die Mittelposition wechseln wird. Dies hat sich schon am letzten Spieltag mit Bravour gemacht und wurde sogar zurecht zur wertvollsten Spielerin (MVP) gewählt. Notwendig wird dies, da mit Matthias Haffelder nur noch einer der ursprünglich drei Mittelblocker zur Verfügung steht, da Heiko Römmele und Jörg Degen verletzungsbedingt ausfallen. Auch Haffelder plagt sich etwas mit Schulterproblemen herum, wird aber wohl einsatzfähig sein. Über kleinere Knieprobleme klagt derzeit auch Sonja Gürtler, die aber auf der Außenposition gesetzt ist. Eine am letzten Spieltag schon erfolgreich erprobte Variante wird wohl auch diesmal zum Einsatz kommen, so daß Libero Jochen Leinberger zumindest in einer Begegnung von der Libero- auf die Zuspielposition wechseln wird.

Erleben die VSG-Fans Libero Jochen Leinberger wieder im Zuspiel ??

Auf der Position es Spielgestalters haben die die Helmstadter jetzt auch wieder mehr Alternativen. Isabell Degen hat ihre Bänderverletzung auskuriert und kann wieder eingreifen. Auch Patti Kiermeier steht nach ihrer Babypause zumindest für einen Kurzeinsatz wieder zur Verfügung.

Doppeltes Comeback bei den Helmstadter Mixed-Volleyballern: Isabell Degen (links) und Patti Kiermeier wollen nach ihren Zwangspausen wieder für die VSG Helmstadt auf`s Spielfeld.

In den letzten Trainingseinheiten merkte man beiden aber noch die fehlende Spielpraxis an, so dass ein Einsatz über die volle Distanz bei diesem doppelten Comeback wohl noch etwas zu früh kommt. Ein sicher interessanter Spieltag, bei dem die VSGler auch mit nur noch drei verbliebenen Männern versuchen werden Paroli zu bieten, und es dann eben die Frauenpower richten muss.