Geschichte wiederholt sich, scheinbar auch im Volleyball. Mit einer 2:3 und einer 1:3 Niederlage kehrten die Helmstadter Mixed-Volleyballer mit exakt dem gleichen Ergebnis wie in der letzten Woche in den Kraichgau zurück, und selbst der Spielverlauf glich wie ein Ei dem anderen. Auch der Personalmangel hatte sich noch einmal verstärkt, so dass man Stefanie Kirchner aus dem „Volleyballvor-Ruhestand“ zurück holen musste, um überhaupt mit acht einsatzfähigen Akteuren antreten zu können. Diese schlugen sich in der Auftaktpartie gegen die VSG Rhein-Neckar aber nicht schlecht, sicherten sich die beiden ersten Sätze mit 25:20 und 25:18 und gingen mit 2:0 in Führung. Im dritten Durchgang lag man über ein 4:9 schnell mit 6:13 in Rückstand. Zwar konnte man noch auf 18:19 verkürzen, doch der Satz war mit 20:25 weg. Im vierten Durchgang das gleiche Bild, schneller 8:15 Rückstand und mit 13:25 ein noch deutlicherer Satzverlust. Ein schneller 1:5 Rückstand dann auch in Satz fünf, der bis zum 5:6 aber fast schon wieder ausgeglichen war. Auch beim 11:11 Zwischenstand sah es noch recht gut aus für die VSG, ehe drei leichte, vermeidbare Fehler schließlich den 12:15 Satz- und 2:3 Spielverlust bedeuteten.
In der zweiten Partie ging es mit dem VfB Reicholzheim gegen einen der Meisterschaftsfavoriten, gegen den man zwar kämpferisch gut mithalten konnte, die ersten beiden Sätze aber mit 16:25 und 18:25 abgeben musste. Auch in Durchgang drei ließ ein 11:15 Rückstand den Kampfgeist der VSGler nicht erlahmen und beim Stande von 22:22 war der Satz wieder ausgeglichen. Am Ende schafften es die Helmstadter es dann tatsächlich dem in Bestbesetzung angetretenen Favoriten mit 25:23 einen Satz abzuknöpfen. Im vierten Durchgang konnte die Helmstadter die Partie nur bis zum 4:5 ausgeglichen gestalten, ehe die Reicholzheimer Punkt um Punkt davonzogen und mit 11:25 die 1:3 Niederlage der Helmstadter besiegelten.
Im Endergebnis bedeutete das für die Mixed-Volleyballer trotz insgesamt guter Leistung wiederum einen Spieltag mit nur einem Punkt auf der Habenseite. Was dieser Punkt noch wert sein kann wird sich erst am Ende der Saison zeigen. Für`s erste sind die VSGler mal auf den sechsten Tabellenplatz abgerutscht und nähern sich ein wenig den Abstiegsplätzen an. Die nächste Chance hier wieder einen kleinen Abstand aufzubauen gibt es am 13. Januar 2024, wenn man in Karlsruhe-Jöhlingen gegen den Tabellenletzten TV Bühl und den TSV Jöhlingen antritt.
Bis dahin wünschen die VSGler allen Volleyballfans ein gesegnetes Weihnachtsfest und alles Gute für`s neue Jahr.