Mit einem durch Krankeit und Verletzung stark reduzierten Aufgebot fuhren die Mixed-Volleyballer der VSG Helmstadt zu ihrem Auswärtsspieltag nach Karlsruhe. In der Auftaktpartie gegen den Tabellendritten TSV Jöhlingen liefen die Helmstadter zunächst ständig mindestens einem zwei Punkte Rückstand hinterher. Erst beim Stande von 23:23 konnte man erstmals ausgleichen und sicherte sich sogar noch den 25:23 Satzerfolg. In Durchgang zwei kamen die VSGler dann so richtig ins Spiel und hatten mit 25:20 die Nase vorn. Ein kleiner Bruch im Spiel der VSG sorgte dann für den 18:25 Verlust von Satz drei. Dem im vierten Durchgang fast schon ein Totaleinbruch folgte. Ein Satz zum vergessen, der sich auch im deutlichen 9:25 Ergebnis ablesen ließ. Im entscheidenden fünften Durchgang wollten sich die Helmstadter dann zwar noch einmal aufraffen, mehr als ein 9:15 war aber nicht drin, so dass die 2:3 Niederlage besiegelt war.
In der zweiten Partie des Tages gegen den SSC Karlsruhe II konnte die Helmstadter einen 13:17 Rückstand zunächst auf 20:21 verkürzen, sogar einen Satzball abwehren, nicht aber den 24:26 Satzverlust verhindern. Auch im zweiten Durchgang war bis zum 17:17 lange alles offen, ehe ein paar kleinere Nachlässigkeiten zum 20:25 Satzverlust führen. Erst im dritten Satz waren die Helmstadter wieder besser im Spiel, agierten sogar mit vier(!) Frauen auf dem Feld und behielten mit 25:20 die Oberhand. Am Ende hatte dies aber alles viel Kraft gekostet, die leichten Fehler auf Seiten der VSG häuften sich so dass am Ende nach einem 15:25 die 1:3 Niederlage feststand.
Auf dem Punktekonto wurden der VSG Helmstadt am Ende des Spieltages immerhin ein Punkt gutgeschrieben, so dass man zur Halbzeit der Verbandsligasaison mit zehn Punkten auf einem zufriedenstellenden fünften Platz steht. Diesen will man natürlich auf alle Fälle verteidigen. Die nächste Gelegenheit dazu hat man schon am kommenden Sonntag 10.12.23. Dann geht es für die Helmstadter auf die weite Reise an die bayrische Grenze zum VfB Reicholzheim. Dort trifft man zunächst auf den Tabellenvorletzten VSG Rhein-Neckar, ehe man sich dann mit dem Zweitplatzierten VfB Reicholzheim messen darf. Sicher ein ganz schwierige Aufgabe, zumal mit Isabell Degen und Hanna Lechner zwei weitere Akteure ausfallen, die wegen anderweitiger Verpflichtungen nicht mitwirken können.