Das Spiel der Helmstadter Mixed-Volleyballer gegen den TV Bühl begann denkbar ungünstig. Schon nach wenigen Spielminuten riss bei Heiko Römmele die Achilessehne, so dass mit dieser schweren Verletzung die Saison für den VSG-Mittelblocker vorzeitig beendet ist. Der Rest des Teams um Spielführerin Doris Banspach war zwar zunächst geschockt, konzentrierte sich dann aber wieder auf`s Volleyball. Hier ging es zunächst ständig hin und her, ohne dass sich eine Mannschaft entscheidend absetzen konnte. Erst beim Stande von 21:24 war der TV Bühl mal etwas enteilt, was die Helmstadter nur bis zum 23:25 verkürzen konnten, so dass der erste Satz verloren war. Im zweiten Durchgang lagen die VSGler dann von Beginn an in Front und behielten nach einem 14:9 Zwischenstand deutlich mit 25:16 die Oberhand. Diese konzentrierte Leistung führten die Helmstadter auch im dritten Satz fort und gingen nach einem 25:21 mit 2:1 Sätzen in Führung. Im vierten Durchgang war bis zum 17:17 alles ausgeglichen, ehe sich die VSGler einen kleinen Hänger erlaubten und mit 19:25 den Kürzeren zogen. Im alles entscheidenden fünften Satz legten die Helmstadter einen wahren Blitzstart hin und lagen gleich mit 5:0 in Front. Diese Führung brachte man schließlich souverän und routiniert nach Hause stellte mit einem 15:10 den 3:2 Erfolg sicher.

Hanna Lechner mit vollem Einsatz gegen die VSG Rhein-Neckar.

Im zweiten Spiel des Tages gegen die VSG Rhein-Neckar aus Edingen-Neckarhausen waren die Helmstadter von Beginn an voll da, punkteten ein ums andere Mal mit Linkshänderin Hanna Lechner eindrucksvoll über die Kopfposition und sicherten sich die ersten beiden Sätze souverän mit 25:18 und 25:20. Damit hatte man den Mannheimer Vorstädtern „den Zahn gezogen“ und mit einem klaren 25:13 in Satz drei war der deutliche 3:0 Sieg perfekt. Damit ist den VSGler der Sprung auf Platz vier der Tabelle geglückt und die Helmstadter freuen sich schon auf den nächsten Spieltag am 3. Dezember, der zum Verfolgerduell werden wird. Die Helmstadter treffen dann in Karlsruhe auf den Dritten (TSV Jöhlingen) und den Fünften (SSC Karlsruhe II) des Tableaus und haben selbst die Chance sich auf Platz drei vorzuschieben.