Lag es an der Zeitumstellung ?? Die Mixedvolleyballer der VSG Helmstadt. verschliefen etwas den Auftakt ihrer Begegnung gegen die SG Heidelberg-Kirchheim und gerieten so schnell mit 7:12 in Rückstand. Diesem lief man die ganze Zeit hinterher und gab so den ersten Satz mit 19:25 ab. Davon wachgekitzelt legten die VSGler jetzt richtig los und schafften nach einer 10:3 Führung mit 25:16 den Satzausgleich. Jetzt waren die Helmstadter so richtig in Fahrt und konnten nach einer 16:5 Führung auch den dritten Durchgang mit 25:14 für sich entscheiden. Etwas spannender wurde ist dann im vierten Satz, als die Partie beim Stande von 21:21 noch einmal spannend wurde, letztendlich die VSGler aber mit 25:22 die Nase vorn und das Spiel mit 3:1 gewonnen hatten.
Gegen den AVC St. Leon-Rot waren die Helmstadter dann von Beginn an hellwach. In einem ausgeglichenen Spiel liefen die VSGler zunächst einem Rückstand hinterher und konnten erst am Ende die entscheidenden Punkte zum 25:20 Satzgewinn machen. Auch in Durchgang zwei konnten sich die Helmstadter nicht richtig absetzen und behielten nur knapp mit 25:22 die Oberhand. Die Gegenwehr des AVC erlahmte erst gegen Ende des dritten Satzes als der Block von Jörg Degen zu einer unüberwindlichen Wand für die St. Leoner Angreifer wurde. Mit 25:17 stellten die Helmstadter schließlich den glatten 3:0 Sieg sicher. Damit haben die Mixedvolleyballer in der gesamten Landesligasaison 22/23 lediglich drei Punkte abgegeben und rangieren am Saisonende mit 16 Punkten Vorsprung auf Platz eins. Eine verdiente Meisterschaft und in der nächsten Saison will man versuchen auch in der Verbandsliga Nordbaden den ein oder anderen Gegner zu ärgern.
Zum Abschluss der diesjährigen Hallensaison nimmt die Mixed-Mannschaft der VSG Helmstadt am kommenden Sonntag den 2. April noch am Pokal des Nordbadischen Volleyballverbandes in Ettlingen teil. Gemeldet haben in diesem Jahr insgesamt 14 Mannschaften von der Bezirksklasse bis zur Verbandsliga. Insgesamt sind vier Verbandsligisten am Start, so dass die Helmstadter schon mal einen kleinen Formcheck machen können was sie nächstes Jahr erwartet. Gegen wen die VSGler antreten werden entscheidet die Glücksfee erst am Spieltag selbst. Ehrgeiziges Ziel der VSGler ist es unter die ersten vier zu kommen, was gleichbedeutend wäre mit der Startberechtigung für den länderübergreifenden BaWü-Alsace Pokal. Diese Qualifikation hatte man schon einmal geschafft und würde dieses Erlebnis gerne wiederholen.