Bergwandern kann auch im Nebel Spaß machen !! Die VSGler am Gipfelkreuz des Falschen Kogels (2.388 m).

Fast die ganze Palette des Bergwanderns erlebten die Mixed-Volleyballer der VSG Helmstadt bei ihrer diesjährigen Bergtour.

Diesmal zog es die VSGler in die Lechtaler Alpen nach Österreich. Vom Hahntennjoch (1.894 m) stieg man zunächst auf das Steinjöchl (2.198 m) um dann wieder zur Anhalter Hütte (2.042 m) abzusteigen. Die neu renovierte DAV-Hütte der Sektion Oberschwaben mit ihren supernetten Wirtsleuten sollte für zwei Nächte das Quartier der Helmstadter werden. Doch bis es soweit war bestieg man vor dem Abendessen noch schnell den Hausberg der Hütte, den 2.334 m hoch Blumenberg Tschachaun. Spektakulär wurde es dann am nächsten Morgen zur besten Frühstückszeit, als die Essensvorräte der Hütte per Hubschrauber aufgefüllt wurden. Live dabei auf der Terrasse der Hütte: die Volleyballer aus dem Kraichgau. Anschließend ging es auf die Königsetappe der diesjährigen Bergtour. Ziel war die Namloser Wetterspitze, 2.553 m hoch und ein grandioser Aussichtsberg. Der tolle Fernblick konnte auch durch den teilweise schneidigen Wind nicht getrübt werden. Zur Belohnung gab es dann zum Abendessen warme Buchteln mit Marillenfüllung und Vanillesoße, ein Genuß !! Ein erster Regenschauer in der Nacht kündigte dann einen kleinen Wetterumschwung an. Nichts war es mehr mit strahlendem Sonnenschein. Vielmehr verschwanden die Gipfel in den Wolken und man entschied sich als Abschlussziel mit dem Falschen Kogel (2.388 m) für den angesichts der Verhältnisse angemessenen Berg. Bei der Kletterei auf das schmale, felsige Gipfelplateau konnten den VSGlern Wolkennebel und zwischenzeitlicher leichter Regenschauer nichts anhaben und so auch den dritten Bergwandertag mit einem Gipfelkreuz krönen.

Die Mixed-Volleyballer der VSG Helmstadt auf der Namlosen Wetterspitze (2.553 m) in den Lechtaler Alpen