Inzwischen ist es schon mehr als ein viertel (!!) Jahr her, seitdem die erste Mixed-Mannschaft der VSG Helmstadt zum letzten Mal auf dem Feld stand. Am 18. Oktober war das beim Spieltag in Bühl. Seitdem befindet man sich komplett im Volleyball-Lockdown und auch der Nordbadische Volleyball Verband geht inzwischen wohl davon aus, dass die Hallensaison abgebrochen werden wird. Zwar hat man eine Umfrage unter den Vereinen gestartet, um ein Meinungsbild zu erhalten, jedoch ist, unabhängig ob dies aufgrund dem weiteren Verlauf der Pandemie überhaupt möglich wäre, abzusehen, dass, schon aus organisatorischen Gründen, eine Fortsetzung der Saison nicht umsetzbar ist.
Dies ist auch aus Sicht der Helmstadter Mixed-Volleyballer nachvollziehbar, wo man jetzt schon darauf hofft dass zumindest die Beachvolleyballsaison, wenn auch vielleicht mit Einschränkungen, stattfinden kann. Den VSGlern ist anzumerken, dass die direkten Kontakte fehlen und darunter auch das Vereinsleben leidet. Kein Soziales Netzwerk und auch kein Videotraining kann halt ein gemeinsames echtes Treffen ersetzen. So hat man schon die ersten Planungen gestartet wie der Wiedereinstieg unter freiem Himmel vonstatten gehen könnte. Um das Mannschaftsgefühl zu stärken soll als erste Teambuildingmaßnahme wieder eine gemeinsame Bergtour unternommen werden. Diesmal soll es nach Österreich ins Tannheimer Tal gehen. Dort will man im Gimpelhaus auf 1.659 m übernachten und dann mit der Roten Flüh (2.111 m), der Kellenspitze (2.238 m) und der Gehrenspitze (2.163 m) gleich drei Gipfel in Angriff nehmen. Darauf freut sich Außenangreiferin Sonja Gürtler besonders und hofft darauf, dass die Coronalage im kommenden Sommer dies auch zulassen wird. Ob dann übergangslos mit den Vorbereitungen auf die Hallensaison 2021/22 begonnen werden kann steht zwar noch in den Sternen, aber die Vorfreude darauf ist schon da.